Das war Prof. Ing. Béla Barény
Mit über 2500 angemeldeten Patenten ist Béla Barényi sicherlich einer der schöpferisch potentesten österreichischen Entdecker, Entwickler und Erfinder im Automobilwesen. In jedem Automobil und das gilt vor allem auch heute noch, ist ein Stückchen von Barényi, heißt eine allgemein gültige Weisheit. Spitzenentwicklungen Barényis waren die Fahrgast-Sicherheitszelle mit leicht verformbaren und energieverzehrenden Drumherum und vor allem die Sicherheitslenksäule, die die gefährlichen Lenkspieße ablöste. Alles Entwicklungen zur Hebung der aktiven und vor allem der passiven Sicherheit im Kraftfahrzeugbau, zu einer Zeit in der noch niemand davon etwas wissen wollte. Dadurch erst um Jahrzehnte später beim Bau von Fahrzeugen angewandt und dem Käufer erwerbbar gemacht, wurden Barényis Entwicklungen noch unentbehrlicher und sicherlich mehr als segensreich.
Nicht zuletzt war Barényi der Urvater und Schöpfer des Konzepts des Volkswagens (Käfer) der von Porsche schließlich vermarktet wurde. Barényi wurde am 1. März 1907 in Hirtenberg Niederösterreich geboren. In der Familie waren Physik und Technik zuhause. Der Onkel besaß allein in Deutschland über hundert Patente auf dem Gebiet der Optik, der Vater war Professor für Naturwissenschaft. In der Fabrikantenfamilie machten überaus begabte Mitglieder als Privatgelehrte und Künstler diese zu einer Quelle von Innovationen und Schöpfungen. Unter solchen Voraussetzungen beendete Barényi bereits 1925 seine Studien über Maschinenbau und Elektronik an einer privaten Lehranstalt in Wien erfolgreich, wobei er bereits als 17jähriger sein erstes Patent anmeldete. Schon damals interessierten ihn Kraftfahrzeuge besonders, er brachte seine ersten Ideen zu einem „Volkswagen“ als Abschlussarbeit zu Papier.
Ab 1927 wirkte er in den Steyr Werken, später bei der ÖAF (Austro-Fiat). Danach zog es ihn nach Frankfurt am Main. Hier machte er bei den Adler Werken kurz Station. Als Fachmann für Schwingungslehre war er danach in Berlin bei Getefo tätig, um endlich mit dem Eintrittsjahr 1939 bei Daimler Benz in Sindelfingen ein, bis zur Pensionierung 1974 dauerndes Wirkungsfeld zu finden. Hier entwickelte er alle seine sicherheitsrelevanten Grundsätze zum Bau von modernen Fahrzeugen. Dass diese praktisch erst 30 oder gar 40 Jahre später umgesetzt und allgemeine Sicherheitsrichtlinien wurden, lag nicht in seiner Macht.
Nicht zuletzt war Barényi der Urvater und Schöpfer des Konzepts des Volkswagens (Käfer) der von Porsche schließlich vermarktet wurde. Barényi wurde am 1. März 1907 in Hirtenberg Niederösterreich geboren. In der Familie waren Physik und Technik zuhause. Der Onkel besaß allein in Deutschland über hundert Patente auf dem Gebiet der Optik, der Vater war Professor für Naturwissenschaft. In der Fabrikantenfamilie machten überaus begabte Mitglieder als Privatgelehrte und Künstler diese zu einer Quelle von Innovationen und Schöpfungen. Unter solchen Voraussetzungen beendete Barényi bereits 1925 seine Studien über Maschinenbau und Elektronik an einer privaten Lehranstalt in Wien erfolgreich, wobei er bereits als 17jähriger sein erstes Patent anmeldete. Schon damals interessierten ihn Kraftfahrzeuge besonders, er brachte seine ersten Ideen zu einem „Volkswagen“ als Abschlussarbeit zu Papier.
Ab 1927 wirkte er in den Steyr Werken, später bei der ÖAF (Austro-Fiat). Danach zog es ihn nach Frankfurt am Main. Hier machte er bei den Adler Werken kurz Station. Als Fachmann für Schwingungslehre war er danach in Berlin bei Getefo tätig, um endlich mit dem Eintrittsjahr 1939 bei Daimler Benz in Sindelfingen ein, bis zur Pensionierung 1974 dauerndes Wirkungsfeld zu finden. Hier entwickelte er alle seine sicherheitsrelevanten Grundsätze zum Bau von modernen Fahrzeugen. Dass diese praktisch erst 30 oder gar 40 Jahre später umgesetzt und allgemeine Sicherheitsrichtlinien wurden, lag nicht in seiner Macht.
Seine Postulate waren ihrer Zeit weit voraus und damals auch noch schwer verkäuflich. Passive Sicherheit im Kraftfahrzeug ist erst heute ein richtiges Bedürfnis. Der offiziell von ihm geführte Titel bei Daimler Benz „Leiter der Pkw-Vorentwicklung“ sagt hiezu eigentlich schon alles. Trotzdem müssen wir ihm um sein Bemühen und seine Pionierleistungen dankbar sein, retteten seine Ideen als „Vater der passiven Sicherheit“ im Automobil tagtäglich Leben.
Barényi starb 1997, noch bis zuletzt tätig im Dienste der Sicherheit und Innovationen im Kraftfahrzeugwesen. Höchste Ehrung erfuhr der begnadete Techniker mit der Aufnahme im Jahr 1994 in die „ Automotive Hall of Fame “ in Detroit, dem Olymp der ganz großen Persönlichkeiten der Automobilindustrie.
Barényi starb 1997, noch bis zuletzt tätig im Dienste der Sicherheit und Innovationen im Kraftfahrzeugwesen. Höchste Ehrung erfuhr der begnadete Techniker mit der Aufnahme im Jahr 1994 in die „ Automotive Hall of Fame “ in Detroit, dem Olymp der ganz großen Persönlichkeiten der Automobilindustrie.
Stand: Feber 2024